Tavuk Trio

Das Tavuk Trio besteht seit 1985 und erarbeitet seitdem jährlich (außer Corona) ein neues Programm.
Besetzungen:
bis 1987: Volkmar Holz (Violine), Oliver Christ (Violoncello), Wolfgang Schult (Klavier)
ab 1988: Volkmar Holz, Konstantin Schönberg (Violoncello), Wolfgang Schult
seit 2022: Wechselnde Violoncello-Besetzung.

Der Geiger Volkmar Holz aus Marl, studierte in Essen und begann seine Orchesterlaufbahn beim Salzburger Mozarteum Orchester. Seit 1990 ist er Mitglied des Philharmonischen Orchesters Nizza.

Konstantin Schönberg, Cellist, ebenfalls aus Marl und studierte in Essen. Er war seit 1994 bis zu deren Auflösung stellvertretender Solocellist der Philharmonia Hungarica und u.a. Preisträger im Bereich Streichquartette (3.) beim 2. Internationalen Musikwettbewerb Bubenreuth 1988.

Der Pianist Wolfgang Schult  ist der künsterlische Leiter von Bachwochen Dill e.V.

Die drei Musiker spielen seit über 25 Jahren zusammen und haben fast die gesamte Breite des Repertoires für Klaviertrio erarbeitet. Dazu kommen viele Endeckungen vergessener Werke.

Das Repertoire umfasst außer den meisten klassischen Klaviertrios von Haydn, Mozart und Beethoven auch den Großteil der bekannten romantischen Literatur für diese Besetzung von: Franz Schubert, Robert Schumann, Johann Nepomuk Hummel, Felix Mendelssohn-Bartholdy, Johannes Brahms, Antonin Dvorak.

Daneben hat sich das Trio immer wieder mit großem Erfolg für die vielen vergessenen oder kaum einmal zu hörenden Klaviertrios des 19 Jahrhunderts eingesetzt. Dafür stehen Namen wie Carl Goldmark, Woldemar Bargiel, Edouard Lalo, William Sterndale Bennet, Hermann Goetz, Arnold Krug, Carl Gottlieb Reissiger, Bedrich Smetana, Robert Volkmann. Auch die Klaviertrios um die Wende zum 20. Jahrhundert wurden aufgeführt. Da sind Gabriel Fauré, Heitor Villa-Lobos, Guilleaume Lekeu, Serge Youferoff und Georg Schumann zu nennen. Neben Klaviertrios sind auch häufig Sonaten für Violine oder Violoncello und Klavier im Programm zu finden.

Regelmäßig wird das Tavuk Trio zum Tavuk Ensemble, wenn Klavierquartette (Mozart, Reissiger, Schumann, Dvorak) oder Klavierquintette (Schubert) auf dem Programm stehen. Neben der klassischen Besetzung mit Violine, Violoncello und Klavier sind auch andere Formationen möglich (Brahms: Horntrio).