Vokalkonzert Kloster Arnsburg

Kloster Arnsburg, Mönchsaal
Samstag, 17. März 2018, 18 Uhr

Herzliche Einladung zum Konzert
Vokalquartett Mittelhessen
Werke von Schumann, Brahms, Dvorak, Strauss

Käthe Wilhelmi  Sopran
Christa Löffler Alt
Bernhard Klement Tenor
Johannes Wilhelmi Bass
Wolfgang Schult Klavier

Karten für 12€, ermäßigt 6€

Konzerte mit dem Tavuk-Trio

Das Tavuk Trio mit Volkmar Holz (Violine), Konstantin Schönberg  (Violoncello) und Wolfgang Schult (Klavier) ist am Sonntag, 26 November gleich zweimal zu erleben:

um 11 Uhr in der IHK Dillenburg, Am Nebelsberg 1 und erstmals
um 18 Uhr in der Kapelle der Vitos-Klinik Gießen.

Herzliche Einladung! Der Eintritt ist frei.

Das Tavuk-Klaviertrio besteht seit 30 Jahren und hat seitdem fast alle klassischen Klaviertrios aufgeführt. Regelmäßig erscheinen in den Programmen auch vergessene Komponisten mit einst sehr häufig aufgeführten Werken. So manche Komponisten (Georg Schumann, Wilhelm Berger, Serge Youferoff) sind dadurch wieder ins Licht der Öffentlichkeit gekommen.

Das Programm des Konzertes an diesem Sonntag enthält diesmal ein großes Klaviertrio von Mozart (KV 502) sowie zwei Solosätze von Brahms, jeweils für Violine oder Violoncello und Klavier. Höhepunkt des Konzertes soll das
3. Klaviertrio von Anton Rubinstein sein, ein Werk das seit Mitte des 19. Jahrhunderts nicht mehr gedruckt wurde und äußerst selten aufgeführt wird.

Letzte Rose

Romantische Duette aus Oper und Lied

Programm:
Wilhelm Baumgartner: Noch sind die Tage der Rosen
Johannes Brahms: Alte Liebe Op.72,1
Johannes Brahms: Sapphische Ode Op.94,4
Johannes Brahms: Intermezzo Op.117,1
Peter Cornelius: Komm herbei Tod!
Peter Cornelius: Ein Wort der Liebe Op.6,3
Robert Schumann: So wahr die Sonne scheinet Op.37,12
Johannes Brahms: Intermezzo Op.118,2
Johannes Brahms: Die Nonne und der Ritter Op.28,1
Johannes Brahms: Vor der Tür Op.28,2
Johannes Brahms: Es rauschet das Wasser Op.28,3
Johannes Brahms: Intermezzo Op.119,3
Paolo Tosti: La Serenata
Friedrich von Flotow: Ja, was nun (aus „Martha“)
Friedrich von Flotow: Letzte Rose (aus „Martha“)

Konzertplakat hier

Unter diesem Motto veranstaltet der Bachwochenverein einen Duett – Abend in der Aula der Johann-Textor-Schule in Haiger. Das Singen im Duett war im 19. Jahrhundert insbesondere im häuslichen Rahmen sehr beliebt. So haben eigentlich alle Komponisten Werke in dieser Gattung geschaffen.

Johannes Brahms hat recht viele Duette für unterschiedliche Stimmbesetzungen komponiert, darunter als Opus 28 ein ganzes Heft für die Besetzung dieses Abends mit Alt- und Baritonstimme. Brahms, Peter Cornelius und Robert Schumann werden die Komponisten in diesem Konzert sein. Daneben erklingen auch einige Sololieder. Das Programm wird zudem bereichert durch drei Klavierwerke von Brahms. Das Konzertmotto entstammt der Oper „Martha“ von Friedrich von Flotow. Zwei Duette aus dieser Oper bilden den Abschluss des Abends. Die Rose kommt aber auch in anderen dargebotenen Werken vor.

Die routinierten Darsteller – Christa Löffler, Marcus Licher und Begleiter Wolfgang Schult versprechen einen genüsslichen Abend. Der Eintritt ist frei.

Samstag, 16. September 2017. 20 Uhr
Aula der Johann-Textor-Schule Haiger

Konzert mit Werken von Annette v. Droste-Hülshoff

Die Dichterin Annette von Droste–Hülshoff ist mit einigen Gedichten und Novellen noch immer recht bekannt. So mancher hat in der Schule zumindest die Novelle „Die Judenbuche“ oder das Gedicht „Der Knabe im Moor“ gelesen.

Was unbekannt geblieben ist, ist die Tatsache, dass die Dichterin eigentlich mehr zur Musik als zur Schriftstellerei tendierte. In ihrer Familie und ihrem Umfeld war das Musizieren und Komponieren Standard. So wuchs sie in eine Welt der Musik hinein. Früh schon nahm sie Kompositions – und Klavierunterricht, so dass das Komponieren und das Texte schreiben immer nebeneinander stehen blieben. Sie hatte Briefkontakte mit Robert Schumann und seiner Frau Clara. Da ihre eigenen Opernpläne nicht zur Vollendung kamen wurde sie von Robert Schumann aufgefordert, ihm ein Opernlibretto zu schreiben. Aber Schumann entschied sich anders.

Das Konzert in Haiger wird Sololieder und Gedichte von Annette von Droste-Hülshoff enthalten. Zur Abrundung erklingen Duette und Klavierstücke von Schumann und Mendelssohn. All diese Musik stammt also aus dem engen Zeitrahmen der Jahre zwischen 1838 und 1843.

Mitwirkende:
Käthe Wilhemi, Sopran
Christa Löffler, Alt
Markus Brand, Sprecher
Wolfgang Schult, Klavier.

Sonntag, 23.04.2017, 18 Uhr
Aula der Johann-Textor-Schule, Haiger

Eintritt frei. Plakat: Konzert Droste-Hülshoff_2017-04-23

Melodram(en) im Kloster Altenberg (bei Wetzlar) aufgeführt

Am Samstag, den  11.2.2017 wurde das Programm um 17 Uhr im Kloster Altenberg bei Wetzlar erneut aufgeführt.

Ein besonderes Konzert mit Melodramen war 22 Mrz 2015, 18 Uhr in der Ev. Auferstehungs-Kirche Langenaubach zu hören. Zur Aufführung kommen Werke von Schumann, Liszt, Schubert, F. Hummel und Kienzl. Weitere Aufführungen sind möglich. Bei Interesse können sich Veranstalter bei Wolfgang Schult melden.

Das Melodram ist eine musikalische Kunstform des frühen 19. Jahrhunderts. Diese musikalische Form soll wiederbelebt werden durch Programme, die
Wolfgang Schult, künstlerischer Leiter der Bachwochen Dill e.V., als Pianist veranstaltet. Als Sprecher wirken Thomas Brass und Markus Brand mit.

Einladung zur Jahreshauptversammlung 2016

Einladung zur ordentlichen Jahreshauptversammlung des Jahres 2016 des Vereins Bachwochen Dill e.V.

Datum: Montag 13. Februar 2017, 20.30 in Frohnhausen, Lindenstr.3

Tagesordnung:
TOP 1: Eröffnung und Begrüßung

TOP 2: Bericht des Vorstandes
TOP 3: Bericht des Kassierers
TOP 4: Bericht der Kassenprüfer
TOP 5: Entlastung des Vorstandes
TOP 6: Neuwahl des Vorstandes
TOP 7: Neuwahl der Kassenprüfer
TOP 8: Veranstaltungen 2017
TOP 9: Verschiedenes

Mit der Bitte um zahlreiches Erscheinen.

Wolfgang Schult, 1. Vorsitzender

Voranzeige: Konzert in Haiger

Im Rahmen „Kunst in der Stadt“ in Haiger findet am Sonntag, 06 Nov 2016 um 18 Uhr ein Konzert mit

Raritäten aus dem Werk von Heinrich Schütz

Heinrich Schütz ist der alles überragende Kompoinist des 17. Jahrhunderts in Deutschland. Da er zweimal im Abstand von 20 Jahren für einige Jahre in Venedig lebte, um die damals hochmoderne Musik von Giovanni Gabrieli und später Claudio Monteverdi, beide am Markusdom tätig, zu erleben und erlernen, konnte er zurückgekehrt nach Deutschland  diese venezianischen Einflüsse umsetzen und weitergeben. Schütz war während des ganzen 30-jährigen Krieges Hofkapellmeister in Dresden, war aber zudem in Mitteleuropa der wichtigste Lehrmeister. Als Hofkapellmeister komponierte er Musik für alle höfischen Anlässe, dazu Opern und auch Kirchenmusik. Da die Musik für einmalige Zwecke und die Opern letzlich Gebrauchsmusik waren, wurde sie nicht gedruckt und ist aus verschiedenen Gründen nicht erhalten. Schütz komponierte zwar die ersten deutschen Opern, aber wir besitzen nur die Texte. So ist fast ausschließlich seine Musik für die Kirche gedruckt, verbreitet und erhalten. Zu Beginn des 20.Jahrhunderts entstand der Mythos vom großen Kirchenmusiker – was er aber nie war. Dennoch ist seine geistliche Musik voller herrlicher Einfälle und Klänge. In mancher Hinsicht ist es italienische Musik mit deutschen oder lateinischen Texten. Noch heute fristen ganze Bände seiner Gesamtausgabe ein kümmerliches Dasein in Bibliotheken.

Das Programm zum 6. November in Haiger enthält Soli, Duette, Terzette und Quartette aus den „Kleinen geistlichen Konzerten“ und den „Cantiones sacrae“. Es wird ergänzt durch Orgelmusik seiner Zeitgenossen Frescobaldi und Froberger.

Die Solisten sind:
Barbara Kordes-Kögel – Sopran
Christa Löffler – Alt
Bernhard Klement – Tenor
Andreas Stiel – Bass
Leitung und Orgel: Wolfgang Schult

Karten: 12,- € / VVK10,- € (Rathaus Foyer)

Konzert mit Lieder, Duette und Quartette in Haiger

Unser Verein Bachwochen Dill hat dieses Jahr mit Hilfe der Sparkassenstiftung einen alten Flügel mit schönem Klang erworben, der nun etwas aufgearbeitet einen Standplatz in der Aula der Johann-Textor-Schule in Haiger gefunden hat. Ein schöner Raum mit Holzboden und hoher Holzdecke, der sich ideal für Kammermusik eignet. Bei Bedarf kann sogar ein zweiter Raum angeschlossen werden.

Nun wollen wir dort regelmäßig – etwa sechsmal im Jahr verschiedene musikalische Veranstaltungen durchführen. Es ist auch an eine Integration der Schule gedacht, die stückweise kommen wird. Als erster Akt wurde das Plakat der Eröffnungsveranstaltung von Schülern entworfen. plakat-konzert-haiger

Das Programm für den 22.Oktober 2016 um 18 Uhr sieht folgendermaßen aus:

Sololieder von Mendelssohn, Schumann, Brahms und Richard Strauss
Duette von Mendelssohn, Schumann und Brahms
Quartette von Brahms

Alles etwas passend zum Herbst.

Als Solisten wirken mit:

   Käthe Wilhelmi – Sopran
   Christa Löffler – Alt
   Bernhard Klement – Tenor
   Marcus Licher – Bass
   Wolfgang Schult am Flügel

Der Eintritt ist frei. Wir freuen uns auf viele Zuhörer!
(Ebenso über eine kleine Spende nach dem Konzert.)